Auf Einladung des Studiengangs Soziale Arbeit stattet die Wiener Schriftstellerin Jaqueline Scheiber der FH Kärnten einen Besuch ab. Die als „Minusgold“ bekannte Sozialarbeiterin, Kolumnistin, Autorin und eigens ernannte Selbstdarstellerin hat in verschiedenen Institutionen der Sozialen Arbeit gearbeitet und bemüht sich um neue Perspektiven auf das Feld.


Auf ihren digitalen Kanälen bespricht Scheiber gesellschaftliche Tabuthemen wie Trauer, Körperbilder oder mentale Gesundheit. In diesem Zusammenhang kreiert sie Inhalte zur Weiterbildung in Diversität und Gender Studies und lässt Menschen an ihren Gedanken und Bemühungen hautnah teilhaben. Ihre Kolumne „Sprachgewitter“ erscheint monatlich seit 2019 im Online-Magazin „Bam“ und widmet sich unter anderem Themen der Selbstreflexion und Verarbeitung diverser Lebensrealitäten. 2020 veröffentlichte sie ihr erstes Buch mit dem Titel „Offenheit“ im Verlag Kremayr und Scheriau.


Für ihrem Kärnten-Besuch begibt sich Scheiber bei einer Outdoor-Veranstaltung am Flatschacher See in einen Austausch über Visionen und Zweifel, digitale Welten, Körper und Normen. Die Veranstaltung soll „uns gegenseitig etwas Mut in einer doch sehr herausfordernden und schnellen Zeit zusprechen“, sagt Katrin Feldermann (Professur Soziale Arbeit), die Initiatorin der Veranstaltung.