Mitte 20, Junggeselle, Kärntner, Bär. So der Steckbrief von Braunbärmännchen „Ktn03“, das seit mehr als zwei Jahrzehnten durch die Kärntner Lande streift. Nachweise gibt es in den Bezirken Völkermarkt, Hermagor und Klagenfurt-Land südlich der Drau beziehungsweise der Gail. „Vom südlichsten Punkt Kärntens in Eisenkappel bis zur Poludnig-Alm im Gailtal konnte er durch DNA-Spuren konstant in Kärnten nachgewiesen werden“, berichtet Wildbiologe Roman Kirnbauer. „In den Jahren 2021 und 2022 gab es ein Handvoll Nachweise in Bezirken Hermagor und Villach“, ergänzt Aldin Selimovic vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien.