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Prognose

So wird das Wetter am Bleiburger Wiesenmarkt

Von 29. August bis 1. September geht der Bleiburger Wiesenmarkt über die Bühne.

Heite gemma niama ham Party Bleiburger Wiesenmarkt

Die fünfte Jahreszeit im Jahr bricht bald wieder an. Der Bleiburger Wiesenmarkt geht wieder vom 29. August bis zum 1. September über die Bühne.

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Der Kleintierzuchtverein K5 Bezirk Völkermarkt besteht seit 70 Jahren und
präsentiert am Wiesenmarkt an drei Tagen mehr als 400 Kleintiere zum
Bestaunen und Kuscheln.

"Wir sind wie eine große Familie und der Wiesenmarkt ist eine wichtige
Kulisse für uns", sagt Gertrude Tratter (64). Seit 24 Jahren führt sie den
Verein mit 94 Mitgliedern aus den Bezirken Völkermarkt, Wolfsberg und St.
Veit als Obfrau. "Unsere Mitglieder züchten tausende Kleintiere und wollen
diese auch präsentieren", sagt sie. In der Coronazeit, wo viele Kontakte
verloren gegangen sind, habe der Verein, der sich alle zwei Jahre am
Wiesenmarkt in einem 600 Quadratmeter Zelt präsentiert, sehr gelitten und
zahlreiche Mitglieder verloren.

"Die Vorbereitungen auf den Wiesenmarkt sind sehr arbeitsintensiv", sagt die
Obfrau. 15 Mitglieder würden beim Aufbau mithelfen. Weil die Tiere wegen
Platzmangels nicht in ihrer natürlichen Umgebung gezeigt werden können,
müssten sie an die neue Umgebung behutsam angepasst werden. Die Tiere werden
auch gereinigt, gebürstet und auf Hochglanz gebracht. "Die artgerechte
Unterbringung der Tiere im Zelt ist eine logistische Hochleistung", sagt die
Obfrau. Mit ihrem Lebenspartner Gerhard Jop züchtet sie in Rinkenberg/Vogrce
hunderte Kleintiere. "Das letzte Hochwasser hat im Gehege großen Schaden
angerichtet", erzählt sie. Viele Kleintiere seien Opfer einer Flut geworden.

"Unser Verein ist leider alt geworden", ist Tratter traurig. Es fehle an
Jungzüchtern, die die Begeisterung für Tiere hätten. Kordesch Emil und
Rosina aus Sittersdorf sind dem Verein seit fast 50 Jahren treu. "Ich habe
mich schon als Junge für Kleintiere interessiert", erzählt Emil, ehemaliger
Kraftfahrer und Kaninchentätovierer sowie Gerätewart im Verein. "Meine
ersten Tiere waren zwei Wellensittiche aus Piran, danach folgten diverse
Vögel von Märkten", erzählt Emil Kordesch, der seine Begeisterung mit seiner
Ehefrau Rosina teilt, die innerhalb des Verseines seit 40 Jahren eine
Frauengruppe l

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