Zu wenig Personal, zu große Gruppen, kaum Zeit für Reflexion, fehlende Ausbildung, kein Raum, um persönlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Kärntens Kindergarten-Pädagoginnen schlagen nach dem Aussetzen der Gruppengrößenreduktion Alarm. Wie berichtet, muss das Land Kärnten auf einen Bereich des umfassenden Kärntner Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (KKBBG) vorerst verzichten. Gruppengrößen (aktuell bis zu 24 Kinder) werden bis voraussichtlich 2027 nicht abgesenkt, da die Gemeinden bei der Reduktion an ihre Grenzen gestoßen sind.
Pädagoginnen hinterfragen
„Können wir uns den Gratiskindergarten leisten?“
Das Land Kärnten setzt die Reduktion der Gruppengrößen in Kindergärten vorerst aus, Pädagoginnen fürchten Abgänge und hinterfragen den Gratiskindergarten.
© Thomas Hude