Am 24. März wurde ein Südtiroler Patient im Alter von 76 Jahren mit Vorerkrankungen auf der „COVID-19-Intensivstation“ des Bezirkskrankenhauses (BKH) Lienz aufgenommen. Dieser kam mit schwerem Lungenversagen und COVID-typischer, beidseitiger Lungenentzündung ins Haus. Über fünf Tage erfolgte die Anwendung von invasiven Beatmungstechniken mit Bauchlagerung, gefolgt von fünf Tagen Entwöhnung vom Beatmungsgerät und schließlich gefolgt von der Extubation. Nach weiteren zwölf Tagen auf der Intensivstation konnte er schließlich auf die Normalstation transferiert werden. Nach weiteren drei Tagen konnte er gestern, 16. April, in sehr gutem Allgemeinzustand und mit problemloser Lungenfunktion in sein Heimatkrankenhaus Bruneck entlassen werden.