Große Bühne Osttirol: Der Ski Klub Zagreb veranstaltet auch in diesem Winter seine internationalen FIS-Mastersrennen wieder nicht in der kroatischen Heimat, sondern in Lienz. Bereits im Jänner 2025 gastierten die Bewerbe mit Erfolg auf der Peheim-Piste im Skigebiet Zettersfeld. Da die von einem schweren Sturm beschädigten Lifte der Weltcuppiste in Zagreb noch immer nicht fertiggestellt sind, wird es bald wieder soweit sein: Mit organisatorischer Unterstützung des Skiclubs Lienz, des Tourismusverbandes Osttirol sowie der Lienzer Bergbahnen werden die Rennen vom 23. bis zum 25. Jänner auf den Lienzer Sonnenterrassen stattfinden.
„Die FIS-Mastersrennen unterstreichen einmal mehr die Rolle von Lienz und des Zettersfeldes als Austragungsort von vielen Events sowie als attraktiver Gastgeber mit nachhaltigem Nutzen für den regionalen Tourismus“, freut sich Mario Tölderer, Vorstand der Lienzer Bergbahnen AG, auf die Neuauflage.
Es kamen Teilnehmer aus Japan und Australien
Zu dieser hochkarätigen internationalen Skiveranstaltung werden wie im Vorjahr rund 250 aktive Rennläuferinnen und Rennläufer erwartet. In drei unterschiedlichen Masters-Kategorien finden die Skirennen im Slalom sowie im Riesentorlauf statt. Starten dürfen Athleten ab einem Alter von 30 Jahren, der älteste Teilnehmer bei der Auflage im heurigen Jänner war stolze 93 Jahre alt. Einige Aktive kamen sogar aus Japan und Australien nach Osttirol – entsprechend erwartet man auch nun wieder ein bunt gemischtes Starterfeld aus vielen Nationen.
Im Vorfeld der Veranstaltung fand am 19. Dezember eine Sitzung des Organisationskomitees statt. Daran nahmen der Präsident des Ski Klub Zagreb, Ivo Drinkovic, sowie Vertreter des Skiclubs Lienz, des OK sowie der Bergbahnen teil. Dabei wurden sämtliche organisatorischen, sportlichen und logistischen Abläufe – von der Rennorganisation über die Lift- und Pistenkoordination bis hin zu Sicherheits- und Rahmenprogrammen – im Detail abgestimmt. Den Ski Klub Zagreb verbindet übrigens seit mehreren Jahrzehnten eine enge, partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem TVB Osttirol und Obmann Franz Theurl, die sich in zahlreichen umgesetzten Projekten widerspiegelt.
„Neben der sportlichen Bedeutung stellt die Veranstaltung auch aus touristischer Sicht einen Impuls für die Region Osttirol dar“, führt Werner Frömel vom OK an. Durch die hohe Anzahl an Teilnehmern und Begleitpersonen würden zahlreiche Nächtigungen in der Region generiert werden. Frömel weiter: „Darüber hinaus sorgen Aufenthalte in Gastronomie, Handel und Freizeitbetrieben für zusätzliche Wertschöpfung in der winterlichen Nebensaison.“