Mittwochnacht sind eine Mutter und ihre Tochter aus Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine, in Steinfeld angekommen. Hinter ihnen lag eine strapaziöse Flucht bis zum Grenzübergang Beregsurány in Ungarn. Dort wurden sie von Andreas Wieser und seiner aus der Ukraine stammenden Lebensgefährtin Nataliya Lukina abgeholt und in das Drautal gebracht. "2000 Kilometer betrug ihr Fluchtweg", sagt Gartengestalter Wieser, der mit Bekannten auf seinem Betriebsareal eine Sammlung von Hilfsgütern organisiert hat. 130 Kubikmeter beziehungsweise zwei Sattelzüge haben die Oberdrautaler seit 2. März für Kriegsflüchtlinge gespendet.
Andreas Wieser holte Ukrainerinnen in Ungarn ab
© KK/PRIVAT