Österreichweit geraten jährlich etwa 25.000 Kitze in die scharfen Klingen der Mähwerke, werden verstümmelt und sterben kurze Zeit später einen qualvollen Tod. 1500 Tiere sind es allein in Kärnten, die in den Monaten Mai und Juni verenden. Unnötiges Tierleid, das vermieden werden kann. „Die landwirtschaftlichen Maschinen werden immer größer und moderner, zudem ist es für die Bauern schwierig und zeitaufwendig, das Feld vor dem Mähen zu Fuß abzusuchen. Jagd bedeutet Freude und Verantwortung und dazu gehört auch, das Tierleid zu minimieren“, sagt Spittals Bezirksjägermeister Christian Angerer und freut sich, die Gründung des gemeinnützigen Vereins „Rehkitzrettung Nockregion“ verkünden zu können. Für das Projekt haben sich die 16 Gemeinden der Nockregion-Oberkärnten mit der Spittaler Jägerschaft zusammengetan.