Die Stimmung in der Klagenfurter Stadtregierung könnte besser sein. Bei einem ohnehin sehr kontrovers diskutierten Thema, der autofreien Bahnhofstraße, kam es am Dienstag, 27. September, im Stadtsenat zum Eklat. Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ), die selbst verhindert war, ließ durch ihre Vertretung Iris Pirker-Frühauf ausrichten, dass sie gegen eine Verlängerung des Projekts bis März 2023 ist. Die anderen sechs Mitglieder der Stadtregierung, allesamt Teil der Arbeitsgemeinschaft aus SPÖ, ÖVP und TK, waren dafür.
Stadtregierung Klagenfurt
Alle gegen eine: FPÖ-Stadträtin Sandra Wassermann im Kreuzfeuer
Autofreie Bahnhofstraße, Budgetklausur: Zuletzt wurden Bruchlinien zwischen Arbeitsgemeinschaft und Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ) deutlich. Kann Opposition in der Regierung auf Dauer gut gehen?
© Dieter Kulmer