Mit der politischen Arbeitsgemeinschaft im Klagenfurter Rathaus geht die FPÖ im Vorfeld der Gemeinderatssitzung hart ins Gericht. Stadträtin Sandra Wassermann kritisiert bei einer Pressekonferenz massiv den Budgetvoranschlag: "Nur 3,5 Millionen Euro für Straßenbau und Sanierungen ist eindeutig zu wenig. Es gibt schon einen massiven Investitionsrückstau." Es sei mit den Schlaglöchern so wie mit einem Schneeball. Je länger man ihn vor sich herrolle, umso größer werde er. Schon jetzt seien Straßen, wie die Dr.-Franz-Palla-Gasse für Autofahrer eine Zumutung. Ebenfalls kritisch sieht die FPÖ-Politikerin, dass die Ausgaben für Beleuchtung deutlich reduziert werden. Es gebe noch viele Rad- und Gehwege in der Landeshauptstadt, die unzureichend beleuchtet seien, was vor allem für die Sicherheit von Frauen und Kindern eine Gefahr darstelle. Gegen die Erhöhung der Parkgebühren habe sie zwar nichts einzuwenden, allerdings kritisiert sie, dass die Mehreinnahmen nicht zweckgebunden in den öffentlichen Verkehr fließen.
Klagenfurt
FPÖ sagt Nein zum Budgetvoranschlag und zum Hallenbad bei Minimundus
Stadträtin Sandra Wassermann und Gemeinderat Andreas Skorianz orten ein Sparen am falschen Fleck und auf Kosten der Klagenfurter.
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