
Gleich mehrere Beanstandungen hat der Rechnungshof in seinem neuesten Bericht zu den Klagenfurter Stadtwerken geäußert. So sieht man etwa die Finanzlage der Stadtwerke extrem kritisch. Wie berichtet, mussten in der jüngsten Bilanz enorme Abschreibungen vorgenommen werden. Auch die mittelfristige Finanzplanung sieht nicht besser aus. Bis 2021 werden die Schulden auf 62,20 Millionen Euro steigen." Die hohen Kosten von bis zu 44 Millionen Euro für den geplanten Neubau des Hallenbads sind hier noch unberücksichtigt", betont man beim Rechnungshof. Man empfiehlt "die anstehenden Investitionen im Einklang mit der Finanzkraft des Konzerns zu tätigen". Im Klartext: Die Finanzkraft des Unternehmens passt nicht zu den hochtrabenden Plänen der Politik. Die Situation ist freilich in Klagenfurt nicht unbekannt - schließlich machte sich die Politik in den letzten Wochen auf die Suche nach einem privaten Partner für das Bad.
17.01.2020 um 17:35 Uhr
Die öffentliche Hand....
....ist der beste Unternehmer! Immer eine offene Hand für.....
Großbritannien wird immer wieder als Paradebeispiel für verfehlte Privatisierungspolitik herangezogen (Wasser, Strom, Eisenbahn....) und ich finde es interessant, dass trotz diesem Politikversagen auf die EU verzichtet werden kann? Soooo unglücklich dürften die Bürger mit ihrer Politik dann doch wieder nicht sein, wenn man bedenkt, welche „Teufel“ an die Wand geworfen wurden!
17.01.2020 um 16:08 Uhr
"Die Finanzierung des Hallenbades sei gesichert"
Juchhu, wer´s glaubt wird selig.
Für die Errichtung des Hallenbades gäbe es nur eine Chance. Orasch die Messe absiedeln lassen und als Draufgabe das alte Hallenbad und die Auflage das neue Hallenbad zu errichten.
17.01.2020 um 13:44 Uhr
Erste Maßnahmen schon umgesetzt ....
.. Fernwärmepreis ab 01.09.2019 erhöht ...
.. Trinkwasserkosten ab 01.01.2020 erhöht ...
17.01.2020 um 10:50 Uhr
Anwalt bei den Stadtwerken müsste man sein
840.000 Euro Gage?
17.01.2020 um 13:11 Uhr
Und zu Weihnachten betteln
Sie uns Steuerzahler zu spenden weil für die Armen kein Geld da ist
17.01.2020 um 10:08 Uhr
ps
Bis 2021 werden die Schulden der Stadtwerke auf 62 Millionen Euro klettern - eine Steigerung seit 2017 von 37 Mio Euro, stellt der RH fest. Demnach haben die Schulden im Jahr 2017 noch 25 Mio Euro betragen, was wiederum bedeutet, dass sich die Schulden der Stadtwerke binnen 4-5 Jahren mehr als verdoppeln werden. Und das ohne Hallenbad.
Fazit: beim Wirtschaften tun sie sich schwer, aber andererseits Lyrikpreise vergeben, das können sie.
17.01.2020 um 10:09 Uhr
und trotz wirtschaftlichen Misserfolgs
scheint für die Vorstände und die diversen Mittagessen mit Anwälten auch immer Geld vorhanden zu sein...
17.01.2020 um 10:18 Uhr
Na ja..
..die Mittagessen werden nicht so ins Gewicht fallen, außer man verrechnet den Stadtwerken 20.000 Euro für ein Essen zu zweit , wie der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende. Aber dafür hat die Staatsanwaltschaft seltsamerweise keinen Grund für eine Anklage gefunden.
17.01.2020 um 09:38 Uhr
Politik und Unternehmen gehören getrennt!!!!!
Oder die STW wird wieder eine Magistratsabteilung!!!
17.01.2020 um 09:28 Uhr
Wenigstens im Rechnungshof
wird noch mit Maß und Verstand gearbeitet...
Ich glaube, es wäre Zeit, dass die Frau Bürgermeisterin ihren baldigen Rücktritt ankündigt.