In den vergangenen Jahren waren die Stadtwerke Klagenfurt immer wieder in den Negativschlagzeilen mit Spitzenhonoraren, ungeplanten Vorstandswechseln etc. Wieso tut man sich das als neuer Vorstand an?
ERWIN SMOLE: Das sind Rechtsverfahren, die zum Teil schon abgeschlossen sind. Das ist im Grunde genommen die Vergangenheit. Wenn man sich um so eine Position bewirbt, schaut man, wo geht die Reise hin für das Unternehmen. Was kann man selber beitragen – vor allem mit den Mitarbeitern.
HARALD TSCHURNIG: Bei mir war es im Prinzip sehr ähnlich. Ich war viel international unterwegs. So ein Job am Standort Kärnten ist relativ selten. Wenn man sich mit den Stadtwerke beschäftigt, kommt man auf Themen wie Industrie 4.0, in diesem Bereich heißt es halt Smart City, und Digitalisierung 4.0. Das ist eine Motivation, so einen Job zu machen. Man glaubt natürlich auch, dass man es besser macht.