Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat das Urteil gegen den ehemaligen freiheitlichen Bürgermeister der Gemeinde Keutschach, Gerhard Oleschko, teilweise gekippt. Im Oktober wurde der Politiker am Landesgericht Klagenfurt wegen Amtsmissbrauchs und Untreue zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro und einer Haftstrafe von vier Monaten bedingt verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, Gemeindemitarbeitern ohne Rechtsgrundlage Zulagen ausgezahlt zu haben. Die Höchstrichter haben Oleschko nun vom Vorwurf des Amtsmissbrauchs freigesprochen. Der Schuldspruch wegen Untreue wurde bestätigt.