Der Tod einer 49-jährigen Patientin beschäftigt die Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Ein Notarzt soll die Frau nach einem Verkehrsunfall vor knapp zwei Wochen falsch intubiert haben. Die mehrfache Mutter verstarb am vergangenen Donnerstag im Klinikum Klagenfurt. "An diesem Tag hat das Krankenhaus bei uns Anzeige erstattet", bestätigt Markus Kitz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Die Anklagebehörde habe eine Obduktion angeordnet. "Laut ersten Begutachtungen dürfte die falsche Intubation kausal für den Tod der Betroffenen sein", sagt Kitz. Das schriftliche - und endgültige Gutachten - steht aber noch aus. Für den Notarzt gilt die Unschuldsvermutung.