Nicht vielen Menschen gelingt es, problematische Kindheitserfahrungen in verantwortungsvolles Handeln zu übertragen. "Ich habe als Kind im näheren Umfeld Berührungspunkte mit Gewalt erlebt, was mich schon damals aufgewühlt hat", sagt Chefinspektor Arnold Haberl. Seine Konsequenz: Als Polizist setzt er sich seit zehn Jahren gegen Gewalt in der Familie ein. Die vielen dazu nötigen "Seminare, Schulungen, Fachtagungen und Vernetzungstreffen" nimmt er gerne in Kauf.
Freund und Helfer in Not
Polizei-Chefinspektor Arnold Haberl aus Feldkirchen erhielt gestern den Anerkennungspreis für besonderes Engagement gegen familiäre Gewalt.
© Kleine Zeitung/Helmuth Weichselbraun