Seit März sind die niedergelassenen Ärzte mit Corona konfrontiert, Ihr Resümee für die vergangenen Monate?
BENEDIKT HUBER: Alles kam überraschend. Am Anfang konnte niemand so richtig einschätzen, was jetzt kommt, wie sich das Arbeitsaufkommen oder die Patientenströme entwickeln. Natürlich gab es mehr Arbeit, vor allem das Organisatorische, die Beratung, Information – auch telefonisch. Viele kamen auch aus Angst nicht in die Ordinationen. Da blieb einiges übrig, was behandelt werden hätte müssen.