Im Bezirk Hermagor wurde am Wochenende ein weiterer Risikowolf erlegt. "Auch der siebente Wolfsabschuss seit Inkrafttreten der Kärntner Wolfsverordnung erfolgte in unmittelbarer Nähe eines Siedlungsgebiets. Vor dem Abschuss war – wie in der Wolfsverordnung vorgesehen – mehrfach versucht worden, den Wolf zu vergrämen", teilt das Land Kärnten in einer Aussendung mit.

Die Meldung an das Land über die erfolgte Entnahme wurde innerhalb der vorgesehenen Frist gemacht. Das erlegte Tier wurde vom Wolfsbeauftragten des Landes am Montag begutachtet. Der vorgeschriebene Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung des Risikowolfs wurde eingehalten. Die Möglichkeit der Entnahme eines Wolfes innerhalb dieses Gebietes hätte noch bis 23. Oktober gegolten und ist mit der erfolgten Entnahme erloschen.