Der Leidensweg von Fritz Pirker scheint ein langer zu sein. 2011 nach einer Operation sei es losgegangen, hat der Mann aus Gmünd in seinen Infoblättern festgehalten. Die OPs seien mehrfach falsch, ohne Einwilligung und ohne Aufklärung durchgeführt worden. Das hätte auch ein Gutachten festgestellt. Zahlreiche Prozesse und Urteile habe es in den vergangenen Jahren gegeben. Immer wieder fühlte sich Pirker von der Justiz übergangen. 200.000 Euro sollen die Rechtsstreitigkeiten bisher gekostet haben.

Ein Ende dürfte nicht in Sicht sein. Pirker kämpft weiter für "Gerechtigkeit für Patienten", wie es auf seinem Transparent zu lesen ist. Interessierte bekommen von ihm vor der Landesregierung gleich mehrere Dokumente auf den Weg.