Ab Mittwoch soll für rund zwei Wochen die Trinkwasserqualität jener 66 Kärntner Gemeinden untersucht werden, die schwer von Unwettern und Starkregen getroffen wurden. Hochwasser und Überschwemmungen könnten auch die Wasserversorgung in Mitleidenschaft gezogen haben. Eine akute Gefährdungslage liegt laut Land Kärnten aber nicht vor. "Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Die Bevölkerung soll sich sicher sein, dass das wichtigste Nahrungsmittel auch von höchster Qualität ist", sagt Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ). Anhand einer Prioritätenliste werden die Regionen ab sofort abgearbeitet. Die Wasserversorger wie Genossenschaften oder Gemeinden werden dazu vom Land kontaktiert.