Wieder ist ein Kärntner Opfer des sogenannten Tochter-Sohn-Tricks geworden. Am Montag wurde ein 73-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau von einem Unbekannten via Messengerdienst am Handy kontaktiert. Dieser gab sich als Sohn des Oberkärntners aus und teilte diesem mit, dass er sein Handy verloren habe. Er ersuchte seinen "Vater" um dringende Überweisung bzw. Bezahlung von zwei Rechnungen.

Der 73-Jährige wollte helfen und tätigte zwei Überweisungen. Insgesamt wurden laut Polizei mehrere Tausend Euro auf ein österreichisches Konto überwiesen. Erst danach schöpfte der Mann Verdacht und kontaktierte seine Hausbank. "Zu diesem Zeitpunkt konnten die Überweisungen jedoch nicht mehr gestoppt werden", so die Polizei.