Ein 55-jähriger Mann aus Klagenfurt hat am Freitag Anzeige erstattet, dass er Opfer eines Kryptowährungsbetruges geworden ist. Bereits im Jänner 2022 wurde er auf ein Online-Finanzunternehmen aufmerksam. "Dieses versprach, mit geringem Einsatz durch Trading mit Kryptowährungen hohe Renditen zu erzielen", so die Polizei in einer Aussendung.

Der Mann zahlte auf ein Konto 250 Euro ein. Innerhalb eines Jahres, so wurde er von einem Broker informiert, stieg der Betrag auf 18.000 Euro. Anfang März 2023 wurde der Mann telefonisch von einer Dame angerufen. Diese informierte ihn darüber, dass das Unternehmen keine Privatkunden mehr betreuen würde und ihm nun sein Geld auszahlen wolle. Um das Geld zu bekommen, sollte er ein weiteres Konto auf einer Handelsplattform eröffnen und dort Kryptowährungen im Wert von mehreren Tausend Euro kaufen. Der Klagenfurter kam der Aufforderung nach.

Nachdem er allerdings kurze Zeit später erneut Kryptowährungen kaufen sollte, wurde er misstrauisch.