Abwässer aus insgesamt 110 Städten und Regionen der EU, der Schweiz, Norwegens, Großbritanniens, Islands und der Türkei wurden im vergangenen Jahr vom European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) auf Drogenrückstände untersucht. Neu im Jahr 2022 war, dass auch erstmals Daten aus Klagenfurt, Wien, Salzburg und Oberösterreich in die Analyse eingeflossen sind.
Im Abwasser entdeckt
Cannabis ist in Kärnten als Alltagsdroge angekommen
Beprobung des Abwassers in 110 Regionen lässt Rückschlüsse auf Drogenkonsum zu. Klagenfurt erstmals bei Programm dabei. Bei Partydrogen steigt Kurve an Wochenenden nach oben, bei Cannabis bleibt sie über die ganze Woche konstant.
© APA/HELMUT FOHRINGER