Die Durchimpfungsrate in den Kärntner Gemeinden Stall und Mörtschach bleibt niedrig - an diesem Umstand konnte selbst die Premiere des mobilen Impfteams wenig ändern. Zwei Ärzte und vier Freiwillige des Roten Kreuzes hatten am Samstag im Feuerwehrhaus Stall das "Impfen vor der Haustüre" angeboten: Von den mehr als 1000 Nicht-Geimpften aus Stall und Mörtschach ließen sich 50 Personen mit dem Johnson-&-Johnson-Vakzin stechen. Damit konnte die Quote der Vollimmunisierten in Stall wohl auf 30,5 Prozent gesteigert werden - die Gemeinde bleibt aber Kärnten-Schlusslicht und österreichweit an der drittletzten Stelle. Mörtschach liegt bei 34,4 Prozent.
Trotz Aktion am Wochenende
Diese zwei Kärntner Gemeinden bleiben Schlusslichter beim Impfen
Die beiden Oberkärntner Gemeinden sind auch nach der Premiere des mobilen Impfteams Schlusslicht bei der Impfquote. In der Diskussion um Beschränkungen für Ungeimpfte will Beate Prettner "alle Maßnahmen diskutieren, die helfen."
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