Der Landesdienst ist ein Spiegelbild der Landesbevölkerung, nämlich stark überaltert. Innerhalb der nächsten sieben Jahre werden an die 50 Prozent der Beschäftigten im Landesdienst in Pension gehen. Die neu Eintretenden werden völlig neue Bedingungen vorfinden. Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP mit der Personalvertretung auf die Besoldungsreform geeinigt. Die Schlussrunde fand am Dienstag statt, mit den Klubobleuten Herwig Seiser (SPÖ), Markus Malle (ÖVP), den Personalvertretern Gernot Nischelwitzer und Werner Wenig und Landeshauptmann-Büroleiter Leo Murer. Bei den Verhandlungen immer mit dabei waren Personalabteilungschef Gerald Ring und Michaela Ley-Schabus von der Verfassungsabteilung.