Die von einem ehemaligen Bewohner des SOS-Kinderdorf in Moosburg erhobenen Vorwürfe gegen einen hochrangigen Mitarbeiter haben weitere Folgen. Wie berichtet wurde der Mann – er bestreitet alle Vorwürfe – beurlaubt. Der Beschuldigte hat bei der Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Verleumdung eingebracht. Zudem gibt es eine Klage auf Widerruf und Unterlassung, wie sein Anwalt Hannes Gradischnig mitteilt. Der mutmaßliche Vorfall liegt elf Jahre zurück. In einem Feriencamp in Italien soll es zu einem Übergriff gekommen sein. Details werden von beiden Seiten nicht genannt.