Im Ermittlungsverfahren zur tödlichen Explosion im Werk des Waffenherstellers Glock in Ferlach in Kärnten hat der Gutachter der Staatsanwaltschaft seine Expertise vorgelegt. Demnach wurde ein ungeeigneter Behälter für ein Experiment mit Knallgas verwendet, sagte Markus Kitz, Sprecher der Staatsanwaltschaft, gegenüber der Austria Presse Agentur (APA).
Mitarbeiter getötet
Experiment mit Knallgas in Glock-Werk führte zu Explosion
Laut Gutachter, den die Staatsanwaltschaft Klagenfurt beauftragt hatte, war Behälter für Experiment nicht geeignet. Bei dem Unglück im März in der Ferlacher Waffenfabrik wurde ein Mitarbeiter getötet, ein weiterer schwer verletzt.
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