Sonntagvormittag wurden nähere Details zum schrecklichen Fund auf einem Bauernhof in St. Nikolai bei Feldkirchen bekannt. Neben den 16 toten Kühen wurden auch die Kadaver von fünf bis sechs Kälbern entdeckt. "Aufgrund der starken Verwesung kann das nicht genau beurteilt werden", sagt der Feldkirchner Bezirkshauptmann Dietmar Stückler. Er spricht den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Glanhofen großen Dank aus: "Ich bin froh, dass sie diese Arbeit übernommen haben. Mit schwerem Atemschutz haben sie die Kadaver geborgen. Das dauerte mehrere Stunden", sagt Stückler. Die Kadaver wurden von der Tierkörperentsorgung abtransportiert.