"Wir gehen derzeit von 750 Bären ständig in Slowenien lebenden Bären aus“, sagt Tomaž Skrbinšek, Leiter des Labors an der Fakultät für Bioethik der Universität Laibach. Dort, nicht weit von Kärnten entfernt, wächst die Population der Tiere stetig an. Bei von Menschen angelegten Futterplätzen werden die Bären gezählt, aber auch geschossen. Das kritisieren Naturschützer heftig – denn rund um die Futterplätze entwickelt sich Jagdtourismus, der auf zahlungskräftige Ausländer abzielt.