Vor über zehn Jahren begann Franz Peter Orasch mit seiner Lilihill-Gruppe in Kärnten zu investieren. Innenstadt-Immobilien, ein Weinberg, zudem Pläne für eine Großkaserne und ein neues Messegelände. All das war ein Teil der Vision - die letztlich scheiterte. Wie geht es weiter mit der Lilihill-Group? Was ist vom Rechnungshofbericht noch zu erwarten? Und was steht in den Bilanzen? Verena Grimschitz, Thomas Cik und Uwe Sommersguter zogen beim Podcast Festival der Kleinen Zeitung einen vorläufigen Schlussstrich unter „Die Causa Lilihill“. Hier kann man alle Episoden nachhören:

In der ersten Episode geht es um die Frage: Wer ist Franz Peter Orasch? Und welche Rolle spielte der gescheiterte Immobilien-Jongleur René Benko in diesem Konstrukt?

In der zweiten Episode geht es um die Projekte, die Lilihill in Klagenfurt umsetzte. Und: Um Pläne für die Messe, die man an den Eigentümern vorbei umplanen wollte.

In der dritten Episode geht es um die Großkaserne, die Lilihill am Flughafen errichten wollte. Samt der Verstrickungen von Lilihill und dem höchsten Beamten des Verteidigungsministeriums.

In der vierten Episode geht es um die eigene Airline, die Lilihill von Klagenfurt aus abheben lassen wollte.

In der fünften Episode geht es um die Domäne Lilienberg - den Weinberg, den Franz Peter Orasch und seine Frau in der Nähe von Völkermarkt errichtet haben.

In der sechsten - und letzten - Episode ziehen wir Bilanz über die Phase Lilihill. Was wird bleiben? Welchen Schaden nimmt die Politik? Wird es einen U-Ausschuss geben? Und welchen Gehalt haben die jüngsten Meldungen über eine Zwangsversteigerung einer Lilihill-Liegenschaft im Herzen Klagenfurts?

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