In ihren Sandalen steht Gumato Fugiche auf dem staubigen Steppenboden und greift nach dem Ohr einer Ziege. Über dem Kopf der 22-Jährigen hängt eine Wolkendecke aus zerwühlten Bettlaken, es bläst trockener Wind. Mit ihrem linken Arm hält die Nomadin ihre sieben Monate alte Tochter Tumi umschlungen, das Lächeln im Gesicht der Frau will nicht preisgeben, was sie gerade denkt.