In den vergangenen 24 Stunden hat die griechische Küstenwache nach eigenen Angaben rund 400 Asylsuchende bei zehn verschiedenen Einsätzen nahe der Hafenstadt Alexandroupolis und den Inseln Chios und Lesvos gerettet, wie die Tageszeitung "Kathimerini" (Online) am Freitagvormittag berichtete.

Drei Personen seien wegen des Verdachts auf Menschenschmuggels festgenommen worden. Die neuankommenden Migranten würden auf verschiedene Einrichtungen auf dem Festland verteilt, so "Kathimerini". Die Zentren auf den Inseln sind heillos überfüllt. Am Freitag brachte die Regierung knapp 100 Flüchtlinge von den Inseln auf das Festland. Bis Jahresende sollen die Inseln durch die Verteilung von 20.000 Flüchtlingen auf den Rest Griechenlands entlastet werden.