Im Kongo sind durch einen Erdrutsch in einem Bergwerk mindestens 14 Menschen gestorben. Zudem würden nach dem Unglück am Mittwoch noch 20 Menschen in der Goldmine in Kampene im Osten des Landes vermisst, sagte Steve Mbikayi, Minister für humanitäre Angelegenheiten.

Bei den Opfern handle es sich um Bergarbeiter, die ohne Maschinen Gold abbauten, sagte Stephane Kamundala, der Leiter einer zivilgesellschaftlichen Organisation. Der Erdrutsch sei vermutlich von schweren Regenfällen ausgelöst worden. Das zentralafrikanische Land ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Cobalt. Zu derartigen tödlichen Unfällen in Bergwerken kommt es immer wieder.