Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen sind in China in den vergangenen Wochen mindestens 88 Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete, werden nach verschiedenen Flut-Unglücken seit dem 26. Mai zudem 17 Menschen vermisst. Mehr als sechs Millionen Menschen in über 50 Städten waren seitdem direkt oder indirekt von den Unwettern betroffen.

Überschwemmungen zerstörten vielerorts Häuser, entwurzelte Bäume, beschädigten Autos und machten viele Straßen unbefahrbar. Vor allem im südlichen Teil des Landes kommt es in den Sommermonaten immer wieder zu schweren Überschwemmungen, die zahlreiche Opfer und hohe ökonomische Schäden zur Folge haben. Viele Todesfälle kommen auch durch Erdrutsche zustande.