Herr Neuwirth, wie ist die Situation vor Ort?
Hubert Neuwirth: Über das Wochenende, als der Zyklon eingeschlagen hat, hat es kaum Informationen aus Beiragegeben. Die Medien waren zwei Tage lang fast gespenstisch ruhig. Das hatte damit zu tun, dass die Stromversorgung und die Telefonverbindungen unterbrochen waren. Erst danach wurde immer mehr das Ausmaß der Zerstörung deutlich. Mittlerweile weiß man, dass laut nationalem Katastrophenschutzinstitut circa 600.000 Menschen vor Ort Hilfe brauchen.