DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen hat sich zum Fall des vermissten früheren TV-Stars Daniel Küblböck geäußert, der einst mit der ersten "Deutschland sucht den Superstar" Staffel berühmt wurde. In einem bei Instagram geposteten Video, das am Montag Zehntausende Mal aufgerufen wurde, äußerte sich der Musikproduzent nach eigenen Worten "total geschockt".

Über Küblböck sagte der 64-jährige Bohlen: "Er war auf der einen Seite ein unheimlich lustiges Kerlchen, was man so im Fernsehen gesehen hat, aber wenn er bei mir zu Hause war, gab es eben auch das totale krasse Gegenteil: Er konnte unheimlich traurig und unheimlich depressiv sein. Und ich habe mich dann damals gewundert, wie unheimlich schnell das so hin und herging bei ihm."

Kritik für Kapuzenpulli

Viel Kritik bekam Bohlen für den Kapuzen-Pullover, den er bei dem mit verspiegelter Sonnenbrille vorgetragenen Statement trug: "Be one with the Ocean" (Sei eins mit dem Ozean) stand darauf. Zudem hat er auch den Namen seines ehemaligen Schützlings, den er ja gut kenne, falsch geschrieben.

Küblböck war am Sonntag während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York bei Neufundland über Bord gegangen und wird seitdem vermisst. Es gebe Grund zur Annahme, dass Daniel Kaiser-Küblböck gesprungen sei, erklärte der Kreuzfahrt-Veranstalter.