Einen Schaden im mittleren fünfstelligen Betrag sollen zwei Monteure im BMW-Werk in München verursacht haben, wie die Bild Zeitung berichtet. Völlig zugedröhnt arbeiteten sie in ihrer Spätschicht am Fließband der Auspuffmontage. Bis zum Ende der Schicht hielten sie dabei nicht durch.

Die zwei Männer, die unter Einfluss von Drogen und Alkohol standen, kollabierten schließlich und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. In der Pause zuvor sollen sie noch zusätzlich einen Joint angeraucht haben. Das Fließband stand daraufhin für knapp 40 Minuten still. Gegenüber der dpa bezifferte ein Sprecher des Konzerns den Verlust diesbezüglich auf einen "mittleren fünfstelligen Betrag". 

Folgen

Laut Konzern sei ein Produktionsstopp aufgrund von Alkohol- oder Drogenmissbrauch ein Novum. Der Vorfall hatte auch schwere Folgen für die Arbeiter: Ein Mitarbeiter wurde gekündigt, der zweite versetzt.