Filmreif mutet ein Einbruch in ein Bankgebäude in Gelsenkirchen (Bundesland Nordrhein-Westfalen) an. In der Wand, die in den Tresorraum führt, klafft ein großes Loch. Abgesehen hatten es die Einbrecher auf die Schließfächer. „Die Ruhe der Weihnachtstage“ hätten die Täter genutzt, um dort mit einem großen Bohrer ein Loch in einen Tresorraum zu bohren und die Wertschließfächer zu durchsuchen, teilt die Polizei mit.
Brandmeldealarm bei Einbruch ausgelöst
Entdeckt wurde der Einbruch am frühen Montagmorgen durch einen Brandmeldealarm, der um 3.58 Uhr bei der Feuerwehr einging. Daraufhin haben Polizei und Feuerwehr unverzüglich begonnen, das Gebäude zu durchsuchen und sind dabei auf das Loch im Keller und somit den Einbruch aufmerksam geworden.
Nach ersten Ermittlungen verschafften sich der oder die Täter über ein an das Bankgebäude angrenzendes Parkhaus Zugang zur Sparkasse und flüchteten auf demselben Weg mit der Beute. Die Höhe des Schadens ist noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen. Unter anderem werden Spuren gesichert und mögliche Zeugen gesucht, die in den vergangenen Tagen verdächtige Geräusche gehört oder Beobachtungen gemacht haben könnten.
