Heute Nachmittag (12. Februar) informierte FPÖ-Chef Herbert Kickl Bundespräsident Alexander Van der Bellen über das Scheitern der Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP. Gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen den beiden Parteien wurden über Presseaussendungen und die sozialen Medien ausgerichtet. Laut Kickl seien die Verhandlungen daran zerbrochen, dass die ÖVP darauf bestand, die Ressortverteilung zu klären, noch bevor andere strittige Punkte auf Chefverhandler-Ebene geklärt werden konnten. Die ÖVP sieht das naturgemäß anders und wirft Kickl „Machtrausch und Kompromisslosigkeit“ vor.
Geplatzte Verhandlungen
Völkermarkter Politiker zum Scheitern der Koalitionsgespräche
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen darüber informiert, dass die Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP gescheitert sind.
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