Erst im März dieses Jahres ist das Elektro-SUV in die Schauräume gekommen, im Herbst wird er dort schon mit dem ersten Facelift stehen. Das liegt nicht am BMW iX3 selbst, sondern an dem Modell, auf dem er basiert. Der X3 ist nämlich schon seit 2017 auf dem Markt und hat heuer sein turnusmäßiges Facelift bekommen – und da hat der Stromer mitgezogen.

Und das bedeutet konkret größere Nieren, die den Kühlergrill nachahmen, zehn Millimeter flachere, adaptive LED-Scheinwerfer (optional gibt es auch das Laserlicht), eine neu gestaltete Schürze und diverse Akzente in BMWs Elektroblau. Das M-Sportpaket zählt jetzt zur Serienausstattung.

Das überarbeitete Cockpit im iX3
Das überarbeitete Cockpit im iX3 © BMW

Im Cockpit sind die digitalen Armaturen und das Display auf dem Armaturenbrett auf eine Größe von 12,3 Zoll angewachsen. Neu gestaltet wurde das Bedienfeld auf der Mittelkonsole, die unter anderem den Start-/Stop-Knopf und den Gangwahlschalter beherbergt.

Der Antriebsstrang bleibt derweil unangetastet: Der Elektromotor hat eine maximale Leistung von 286 PS (210 kW), ein Drehmoment von bis zu 400 Newtonmetern und schickt die Kraft an die Hinterräder. Der Akku hat einen Brutto-Energiegehalt von 80 kWh und soll für Reichweiten von bis zu 460 Kilometern gut sein. Der Durchschnittsverbrauch liegt laut WLTP-Zyklus bei 18,9 kWh auf 100 Kilometern.

Durch die „Combined Charging Unit“ kann der iX3 Wechselstrom mit bis zu 11 kW, aber auch Gleichstrom mit einer Leistung von bis zu 150 kW laden.

Das Kofferraumvolumen liegt bei 510 bis 1560 Liter
Das Kofferraumvolumen liegt bei 510 bis 1560 Liter © BMW