
2010 hat BMW feierlich seine Elektro-Submarke i ins Leben gerufen – und dann abgesehen vom i3 eigentlich nicht viel damit gemacht. Aber zehn Jahre später – also heuer – ändert sich das.
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Kürzlich haben die Bayern mit dem iX3 die elektrische Version ihres Mittelklasse-SUV auf den Markt gebracht. Und mit dem iX, der Ende 2021 zu den Händlern stromert, folgt das erste Modell auf der neuen Elektroplattform der Marke.
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Der will allerdings ausdrücklich kein SUV sein, sondern vielmehr ein SAV (Sports Activity Vehicle), wie das im Marketingsprech so schön heißt. Wie auch immer man den Stromer nennen möchte, in Länge und Breite ist er mit dem X5 vergleichbar, misst in diesen Dimensionen also rund 5 beziehungsweise 2 Meter. Bei der Höhe orientiert er sich am X6 – 1,70 Meter – und streckt sich auf einen Radstand von 3 Metern.
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Und weil es nicht zu übersehen ist: Ja, die bei BMW in Mode gekommenen Mega-Nieren, die hat der iX auch. Wenngleich sie bei einem Elektroauto natürlich geschlossen sind und stattdessen Kameratechnik, Radar und weitere Sensorik beherbergen.
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Erwähnenswert wären an dieser Stelle auch die flachsten jemals bei einem Modell aus München realisierten Scheinwerfer.
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Seine beiden Elektromotoren – einer pro Achse – spulen eine maximale Spitzenleistung von mehr als 370 kW (500 PS), die den 2,5-Tonner in weniger als fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultieren.
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Wenn man davon Gebrauch macht, kann man den angepeilten kombinierten Stromverbrauch von weniger als 21 kWh je 100 Kilometer vermutlich abschreiben. Eine schwächere Version wird wohl nachgereicht.
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Mit einem Brutto-Energiegehalt von mehr als 100 kWh soll der Akku eine Reichweite von mehr als 600 Kilometern nach dem WLTP-Zyklus einfahren.
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Laden lässt sich der iX mit einer Leistung von bis zu 200 kW. An einer 11-kW-Wallbox nuckelt er elf Stunden an der Steckdose.
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Im Innenraum des Fünfsitzers weiß man gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll: auf das sechseckige Lenkrad, das rund 60 Zentimeter lange und gebogene Display auf dem Armaturenträger oder die Touchflächen aus Holz (!) auf der Mittelkonsole.
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Danke für Ihr Verständnis.
12.11.2020 um 14:50 Uhr
... Stromverbrauch von weniger als 21 kW/h je 100 Kilometer
vermutlich abschreiben. - Vielen Dank - das meine ich auch = 11 kg Kohle
= 110 kW/h thermisch - 80 % Verluste = 20 % Wirkungsgrad = 110x0,2 = 22
kW/h pro 100 Kilometer. Erfinder, Mechaniker, ehemaliger Unimogfahrer
12.11.2020 um 09:00 Uhr
meine Güte,
ist der hässlich!