Die nächste Generation des 3er BMW absolviert aktuell die entscheidenden Etappen auf ihrem Weg zur Serienreife. Für die fahrdynamischen Erprobungsfahrten schickten ihn die Ingenieure zur Feuertaufe auf die Nordschleife des Nürburgrings.

So viel wird schon verraten: Der Fahrzeugschwerpunkt der Limousine ist um rund zehn Millimeter tiefer als beim Vorgängermodell, die Achslastverteilung nach dem Lehrbuch im Verhältnis 50:50 ausbalanciert, das Gesamtgewicht fällt ausstattungsbereinigt um bis zu 55 Kilogramm niedriger aus. Im Antriebsportfolio findet sich der stärkste jemals in einem Serienmodell von BMW verwendete Vierzylinder-Benziner – wie viele PS er hat, geben die Bayern noch nicht preis.

Leichter und steifer als beim Vorgängermodell sind neben der Karosserie auch die Vorder- und Hinterachse. Erstmals in einem BMW kommen hubabhängige Dämpfer zum Einsatz, die stufenlos und progressiv in Abhängigkeit vom jeweiligen Federweg agieren.

Die hubabhängigen Dämpfer gehören zur serienmäßigen Fahrwerkstechnik der Limousine. In einer spezifischen Abstimmung sind sie auch Bestandteil des M-Sportfahrwerks, das obendrein eine Fahrzeugtieferlegung um 10 Millimeter, 18 Zoll große Leichtmetallräder und Mischbereifung umfasst. Das M-Sportfahrwerk wird ausschließlich in Kombination mit der variablen Sportlenkung angeboten. Das Tüpfelchen auf dem i ist das elektronisch geregelte M-Sportdifferenzial an der Hinterachse.

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