Alltagstauglicher, komfortabler, aber trotzdem noch geländegängiger: So lautet die Devise bei der Neuauflage des Jeep Wrangler. Letzteres bewerkstelligt der Kraxler mit dem neuen, zweistufigen Verteilergetriebe, das das Drehmoment bestmöglich zwischen den vier Rädern verteilt. Und dann hätten wir noch die elektrischen Vorder- und Hinterachsdifferentiale, das Differential mit Schlupfbegrenzung und dem elektrisch entkoppelbaren vorderen Querstabilisator.

Wie gewohnt, ist der Wrangler mit zwei oder vier Türen und mit verschiedenen Dachvarianten zu haben. Überhaupt wurde die traditionelle Optik des Urgesteins nur behutsam modernisiert – man erkennt ihn auf den ersten Blick. Ikonische, runde Scheinwerfer sowie kantige Rückleuchten sorgen zusätzlich für unverkennbaren Charakter, ebenso wie die umklappbare Frontscheibe.

Im Innenraum mit Touchscreen, Infotainment und Co allerdings hat Jeep tief in die Technikkiste gegriffen. Der Wrangler bietet drei neue Uconnect-Systeme, die über Vollfarb-Instrumentenfelder, eine Auswahl aus drei Touchscreens der Größen 12,7, 17,8 und 21,3 Zentimeter mit kapazitiver Zoom-Funktion, Apple CarPlay und Android Auto verfügen.

Los geht es im zweiten Halbjahr 2018. Zum Marktstart soll nach derzeitigem Vernehmen ein Vierzylinder-Turbobenziner mit 270 PS lieferbar sein und ein 3-Liter-Diesel nachgereicht werden.