Ein schwarzer Tag für Woking, Maranello und Sant'Agata Bolognese: Aston Martin hat das Tuch von einer Studie gezogen, die den ersten Supersportwagen mit Mittelmotor der Briten in Serie vorwegnimmt. An sich die Spezialität des Hauses bei McLaren, Ferrari und Lamborghini, sehen die im Vergleich zum Vanquish Vision Concept mit einem Schlag ziemlich alt aus. Die Ernsthaftigkeit der Engländer unterstreicht auch, dass sie mit dem Namen Vanquish ein Kronjuwel herausgekramt haben, dass bisher immer nur dem Topmodell vorbehalten war.

Insofern ist zu erwarten, dass das Modell das Hypercar Aston Martin Valkyrie für die Straße destillieren wird. Der Look ist weniger technoid, aber immer noch extrem für ein Auto, dass man ab 2022 auf der Straße antreffen könnte. Beispiel gefällig? Die vorderen Kotflügel haben Öffnungen, durch die man auf die Reifen sehen kann. Im Gegensatz zur kompletten Kohlefaser-Konstruktion des Valkyrie zeichnet den Vanquish ein Verbundaluminium-Chassis aus.

Detaillierte technische Informationen? Da genießen die Gentlemen von Aston Martin lieber und schweigen. Bestätigt ist nur, dass die Serienversion mit einem von zwei Turboladern beatmeten V6-Benziner befeuert wird.

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