Es war zu erwarten: Die Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg (PHS) hat temporär eine Reihe von vorbeugenden Maßnahmen beschlossen.

Damit will man mithelfen, eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Bis Ostern sind für alle 31.900 Mitarbeiter folgende Regeln gültig - offiziell heißt es: Dienstreisen werden eingeschränkt, Veranstaltungen mit über 50 Teilnehmern werden nicht besucht/verschoben/abgesagt. Und: "Die Teilnahme der Volkswagen Konzernmarken an den im März stattfindenden Frühjahresmessen, wie  in Salzburg, Linz, Graz oder Klagenfurt werden nach Abstimmung mit den örtlichen Händlerbetrieben bzw. Organisatoren der Messen abgesagt." Die PKW-Konzernmarken sind Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Porsche, Lamborghini, Bentley, Bugatti.

Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg, sagt: „Wir haben uns zu diesen umfassenden Vorsichtsmaßnahmen entschieden, um das Risiko einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus für unsere Mitarbeiter sowie unsere Kunden und der Öffentlichkeit zu verringern. Wir bedauern es, wichtigen Terminen fernbleiben zu müssen. Gerade der März ist einer der stärksten Monate im Autohandel. Wir hoffen, bald wieder zur Normalität unseres Geschäftsalltags zurückfinden zu können." Und er ergänzt: "Die Gesundheit hat Vorrang.“

Alle Händler- und Servicebetriebe der Porsche Holding Salzburg, welche die Volkswagen Konzernmarken vertreten, sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt uneingeschränkt in Betrieb.

Morgen wollen die Organisatoren der Grazer AutoEmotion (13. bis 15. März) über die weitere Vorgehensweise beraten.

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