Radfahren zählt heute zu den beliebtesten Trendsportarten - und das mit gutem Grund: Es ist rundum gesund, unglaublich umweltfreundlich, es verspricht tolle Naturerlebnisse und es gibt heutzutage für jeden Zweck das optimale Fahrrad bzw. E-Bike. Am Wochenende 50 Kilometer und mehr durch die Natur cruisen. Darauf stehen die Genussradler. Andere wiederum wollen mit dem Rennrad, dem Mountain- oder Triathlonbike ihre eigenen Leistungsgrenzen ein wenig ausreizen. Gute Idee!
Wenn da nicht ...  die Sache mit dem schmerzenden Popo, den beleidigten Gelenken und dem zwickenden Rücken wäre. Ist Radfahren vielleicht doch nicht so gesund?

Mitnichten! Die Lösung darf nicht Aufhören mit Radfahren heißen, sondern sein Rad optimal auf seine Bedürfnisse einstellen lassen. Der Fachbegriff: Positionsanalyse!

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Ihr Rad muss exakt auf Ihren Körperbau eingestellt werden

Kein Radfahrer ist wie der andere. Jeder von uns hat seinen individuellen Körperbau, andere Dimensionen, andere Hebel etc. Folglich lässt sich die Einstellung eines Fahrrades punkto optimaler Sitzposition keinesfalls verallgemeinern. Daher ist das Einstellen der optimalen Radposition selbst für ambitionierte Leistungssportler eine eigene Wissenschaft - und ohne professionelle Unterstützung kaum zu schaffen.

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Erweitern Sie Ihr Leistungspotenzial!

Die optimale Sitzposition erzeugt die bestmögliche Balance zwischen physischer Leistungsmöglichkeit, Aerodynamik und Komfort. Bei ihrer Ermittlung lässt der Positionsanalytiker sogar vorangegangene Verletzungen, muskuläre Dysbalancen und funktionelle Einschränkungen einfließen. Das oberste Ziel seiner Maßnahmen ist, dem Radfahrer zu helfen, sein persönliches Leistungspotenzial zu entfalten, seine Aerodynamik zu verbessern und etwaige Scherzen zu mindern.

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Die Sechs-Punkte-Analyse, die Ihr Radfahrer-Leben verbessert

Bei einer Positionsanalyse stellt der Experte sechs Punkte in den Mittelpunkt: Kniepunkt, Sattel, Schulter, Becken, Lenker und Schulter. Diese sechs beruhen auf Erfahrungen, die von Physiotherapeuten, Orthopäden, Sportmedizinern- und wissenschaftlern erarbeitet wurden. Rund zwei bis drei Stunden dauert es, bis alle Parameter erfasst sind.  

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Setzen Sie bei der Positionsanalyse auf einen Experten!

Eingestellt kann an vielen Teilen des Fahrrades werden: Beim Lenker gilt der Grundsatz, dass er so breit sein sollte, wie der Abstand zwischen den vordersten Punkten der Schultergelenke. Der Sattel sollte so hoch stehen, dass bei (mit im Pedal eingerastetem Schuh) waagrechter Fußhaltung das Knie ganz leicht gebeugt ist. Die Sitzlänge passt, wenn sich in Unterlenkerhaltung und bei parallel zum Unterrohr stehender Kurbel das Knie und Ellbogen knapp nicht berühren … und so weiter und so weiter … 

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Noch genauere Details der Positionsanalyse wollen wir Ihnen jetzt ersparen – aber Sie haben sicher einen Eindruck davon gewonnen, wie viele Parameter hier einfließen und wie viel Erfahrung und Know-how es benötigt, um ein Fahrrad optimal auf seinen Fahrerin oder seinen Fahrer einzustellen. Folglich empfehlen wir mit gutem Gewissen den Gang zu einem Experten, der Ihr Rad nach Messung aller notwendigen Daten sofort umbaut, damit Sie mit einem perfekt eingestellten Bike sofort nach Hause bzw. coole Runden fahren können.

Entstanden in Kooperation mit Radfachhandel Andreas Knapp