Als Group Lead SAP® EWM Development beim Technologieunternehmen KNAPP unterstützt Susanne Baumgartner Kunden dabei, ihre Lagerprozesse im SAP®-Softwaremodul Extended Warehouse Management, kurz SAP® EWM, abzubilden und zu optimieren: „Der Reiz des Programmierens liegt für mich im Lösen von komplexen Problemen und der damit verbundenen Einarbeitung in neue Themen. An SAP finde ich im Speziellen die Prozessnähe interessant und das nahezu jeder Unternehmensprozess in SAP®-Modulen abgebildet werden kann. Besonders sind dabei die Entwicklung von spezifischen Lösungen und die Erarbeitung von Konzepten für kundenindividuelle Prozesse. Das Highlight für mich ist es aber, unsere Arbeit dann in Aktion zu sehen. Wenn das Lager live geht und die Automatisierungslösungen genau so funktionieren, wie wir es in SAP® EWM programmiert haben, erfüllt mich das schon mit Stolz. Zudem entwickelt SAP seine Produktpalette stetig weiter und bringt neue Features raus. Daher ist man gefordert, am Ball zu bleiben und es kommt keine Langeweile auf,“ erklärt Susanne.

Die Begeisterung für Technik, insbesondere Computer, war bei Susanne Baumgartner schon früh vorhanden. Somit lag es für sie auf der Hand, nach ihrer HAK-Matura mit Schwerpunkt IT ein Studium kombiniert aus Betriebswirtschaftslehre und Softwareentwicklung aufzunehmen. In diesem Rahmen absolvierte sie ein dreimonatiges Pflichtpraktikum, wo sie erstmals mit dem SAP-Hauptprodukt SAP® ERP (Enterprise Resource Planning) und ABAP in Berührung kam. Einmal eingetaucht in die Softwarewelt von SAP, bietet diese einige Vorteile, wie sie erzählt: „Wenn man die technische Basis beherrscht, kann man relativ einfach zwischen den SAP®-Produkten wechseln. So konnte ich von SAP® ERP auf SAP® EWM und damit in die Lagerlogistik umsteigen. SAP ist zwar eines der größten Softwareunternehmen weltweit, aber ABAP ist proprietär und damit weniger weit verbreitet als Java oder C#. Daher sind SAP®-Entwicklerjobs meist besser bezahlt als andere vergleichbare Softwarestellen. Eine Spezialisierung in diesem Bereich ist somit ein klarer Vorteil.“

© KK