Unsere Kleidung verrät, wer wir sind und wer wir vielleicht sein möchten. Dabei umfasst Mode nicht nur die Bekleidung, auch Make-up, Frisuren, Hüte, Taschen, Schuhe und Schmuck gehören dazu.

Die Ausbildungsmöglichkeiten laut Wirtschaftskammer beste­hen einerseits in einer Bekleidungsgestaltungs-Lehre mit dem Hauptmodul Damenbekleidung. Und andererseits in einer schulischen Ausbildung zum/zur Modedesigner:in. Das ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und Berufskollegs, die drei Jahre dauert und zu einer staatlichen Abschlussprüfung führt. Höhere Schulen dauern fünf Jahre und schließen mit der Reife- und Diplomprüfung ab. Dabei hat jede Schule auch autonome Schwerpunkte, die von Produktionstechniken, Grafik, Handel und Design über Hairstyling, Visagist:in und Maskenbildner:in bis zur kreativen Fertigungstechnik und angewandten Betriebsführung reichen..

Blick in die Zukunft

Langsam, aber sicher könnte Mode eine immer umfassendere Rolle im Leben spielen. Smart ­Clothes haben Features, die Körper-Vital-Daten wie Herzfrequenz oder Kalorienverbrauch, vor allem im Sport, erfassen. Badeanzüge sagen einem, wann man wieder Sonnencreme auftragen muss. Mode kann persönliche Daten Dritten zugänglich machen – andererseits können Brillen Gesichtserkennungsprogramme austricksen. Und wie Google Arts & Culture berichtet, gibt es auch schon einen BH, der Tumore vor der Mammografie entdecken kann, und intelligente Socken, die anhand von Temperatursonden die Gesundheit von Diabetiker:innen überwachen. Was wird künftig noch alles möglich sein?