1. Zeigen Sie Präsenz
Der erste und wichtigste Schritt bei der Vermarktung ist: Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihre Immobilien gefunden werden können. Ein professioneller Makler nimmt ihnen diese Arbeit ab und sorgt für die Platzierung auf den wichtigsten Plattformen. Nutzen Sie Immobilienportale, 92 Prozent der Interessenten suchen online. Wenn der regionale Faktor eine Rolle spielt, kann es sinnvoll sein, in ortsbezogenen Gruppen auf sozialen Plattformen zu interagieren. Haben Sie dabei ein wachsames Auge, in sozialen Medien sind vermehrt Betrüger aktiv, da hier das Portal als Kontrollinstanz entfällt.

2. Fallen Sie vor Ort auf
Die Online-Präsentation ist ein Muss, um ein breites Publikum zu erreichen. Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch traditionelle Werbung ihren Platz hat. Es ist immer eine gute Idee, die Verfügbarkeit einer Immobilie auffällig mit einem Schild oder Plakat vor Ort anzuzeigen. Vergessen Sie dabei nicht, eine Kontaktmöglichkeit auszuschreiben.

3. Professionelle Bilder sind das A und O
Bei der Immobilienvermittlung spielt der visuelle Aspekt eine vorrangige Rolle. Dabei gilt: Je mehr Fotos und Eindrücke – umso besser. Achten Sie auf Tageslicht, offene Jalousien und gute Farbabstimmung. Es empfiehlt sich eine Nachbearbeitung der Bilder in den Bereichen Helligkeit, Farben und Bildausschnitt. Auch die Umgebung der Immobilie, wie etwa ein nahegelegener Park, ist interessant für die Betrachter. Generell gilt: Aussagekräftige, schöne Bilder erhöhen das Interesse und somit die Chance einer schnellen Vermittlung. Bei hochpreisigen Immobilien zahlt es sich aus, auf einen Profi zu setzen. Bedenken Sie, dass die Immobilien-Fotografie ein eigener Bereich ist, den nicht jeder Fotograf im Repertoire hat. Setzen Sie lieber auf einen Spezialisten.

4. Finden Sie die richtigen Worte
„Liebhaberobjekt“, „Bezugsfertig“ und Co.: Man stößt immer wieder auf Ratschläge, welche Keywords sich in der Anzeige besonders gut verkaufen. Wer sich daran hält, ist meist einer unter vielen. Tatsache ist: Es gibt keine Schlagwörter, die eine Immobilie besser verkaufen als andere. Ratsamer ist es, individuell zu bleiben. Überlegen Sie, was die Stärken Ihrer Immobilie sind und haben Sie ein Auge für außergewöhnliche Details. Ist die Wohnung etwa im Künstlerviertel oder nur fünf Minuten vom nächsten Bio-Supermarkt gelegen? Seien sie dabei auch bei Mängeln ehrlich. Sie profitieren schlussendlich nicht davon, etwas anzubieten, das Sie nicht liefern können. Was meist hilft: Fragen Sie Freunde und Bekannte nach den drei Aspekten, die ihnen am besten an Ihrer Immobilie gefallen und kommunizieren Sie diese prominent. Oft sieht man das eigene Objekt nämlich mit anderen Augen als andere Menschen.

5. Sprechen Sie die Sprache Ihres Publikums
Stellen Sie die Merkmale der Immobilie in den Kontext des täglichen Lebens Ihres Zielpublikums. Denken Sie über das wahrscheinlichste Käuferprofil nach und sprechen Sie diese Personen in Ihrer Wortwahl direkt an. Beispielsweise könnte die Immobilie perfekt sein für eine Familie mit Kindern, für Single Professionals oder einfach für jemanden, der die Ruhe genießt.

6. Bieten Sie Raum für Fragen
Der persönliche Kontakt ist für den Immobilienverkauf sehr wichtig. Bieten Sie eine einfache und schnelle Möglichkeit, Fragen zu stellen. Versuchen Sie, Ihre Interessenten persönlich kennen zu lernen und vereinbaren Sie ein Telefonat oder ein persönliches Gespräch. Makler wickeln das sehr einfach und professionell für Sie ab, denn sie verfügen über Vorerfahrung und Feingefühl für die Interessen der potentiellen Käufer. Oft haben Makler zudem bereits Interessenten bei der Hand, die vielleicht genau eine Immobilie wie die Ihrige suchen.