
Der erste Platz im Architekturwettbewerb geht an ein Langhaus im deutschen Nordrhein-Westfalen mit seiner kostengünstigen Hybrid-Bauweise aus Stahl- und Holzskelettbau.
Aretz Dürr Architektur
Auf zwei Geschoßen mit 195 Quadratmetern Wohnfläche reihen sich die Räume längs aneinander. Durch die großen Glasflächen verschmilzt das Haus optisch mit der Landschaft.
Aretz Dürr Architektur
Großzügig reicht der Wohnraum in der Gebäudemitte
bis unter den Dachgiebel. Aus dem zentralen Gemeinschaftsbereich erschließt eine Treppe die Schlafzimmer und das Bad der Kinder im Obergeschoss sowie die Räume der Eltern.

Dieses Haus mit eigenwilliger Form erstaunt in Südtirol und besteht beinahe ausschließlich aus Materialien aus der Region – primär Holz.
Gustav Willeit/PEDEVILLA ARCHITEKTEN
Lärchenschindeln decken die Fassade, Außen- und Innenwände bestehen aus massiver Fichte, der 160 Quadratmeter zählende Wohnraum wurde mit Zirbe ausgekleidet.
Gustav Willeit/PEDEVILLA ARCHITEKTEN
Die drei oberirdischen Geschosse sind vollständig aus dem Holz gefertigt, das am 30. Oktober 2018 während heftiger
Unwetter in den umliegenden Wäldern der Dolomitenregion fiel.

Einem Altstadthaus in Linz hat Architekt Gernot Hertl quasi ein zweigeschoßiges Einfamilienhaus aufgesetzt. Kein Nachbargebäude stört den Panoramablick auf die Stadt, deren prominenteste Bauwerke zum Greifen nahe scheinen.
Paul Ott/HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH
211 Quadratmeter Wohnfläche ohne Gänge, nur Räume, in die das Tageslicht primär durch das Glasdach und das begrünte Atrium fällt. Gekrönt wird das Projekt von einem Dachgarten inklusive Loggia für die Sommerküche.
Paul Ott/HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH
Der zweigeschossige Aufbau auf ein fünfstöckiges Altstadthaus erfüllt alle Anforderungen an ein klassisches
Einfamilienhaus, ohne neuen Baugrund zu verbrauchen. Er ist von der Straße aus nicht zu sehen.

Ein historisches Ziegelhaus in Köln ist zu einem Ensemble aus drei Gebäuden angewachsen, das sich um einen Innenhof schart.
Christa Lachenmaier/JSWD Architekten
Mit insgesamt 300 Quadratmetern Wohnfläche sind die drei Bauten, von denen zwei neu errichtet wurden, zu einem Zuhause für eine fünfköpfige Familie geworden. Eines dient als Küche und zum Wohnen für die Eltern, eines ist das Reich der Kinder und der Altbau übernimmt die Funktion eines überirdischen Kellers.
Christa Lachenmaier/JSWD Architekten
Der alte Lastkran auf dem Grundstück bleibt stehen und erinnert an die einstige gewerbliche Nutzung der Parzelle.
Christa Lachenmaier/JSWD Architekten
An eine historische Villa in Südtirol dockt dieser radikale Zubau an, der von außen nicht einsehbar ist und dennoch mit seinem grün pigmentierten Putz sofort ins Auge sticht.
Gustav Willeit/BERGMEISTERWOLF ARCHITEKTEN
Das Profilglas der Fenster lässt die Umgebung – von innen heraus betrachtet – grünlich verschwimmen. Und es erlaubt von außen nur unscharfe Einblicke in das Innere des Hauses.
Gustav Willeit/BERGMEISTERWOLF ARCHITEKTEN
Ein scheinbar schwebender Glaskörper verbindet Alt- und Neubau, der im Eisacktal nördlich von Brixen zu bewundern ist.
Gustav Willeit/BERGMEISTERWOLF ARCHITEKTEN
Ein symmetrisches Haus mit Sprossenfenstern – das war es, was die Bauherren wollten, aber sich so nicht hätten träumen lassen.
THINK ARCHITECTURE
Auf einer Wiese über einem Weinberg mit unverbautem Blick auf den Zürichsee wohnt und arbeitet es sich in diesem 480 Quadratmeter großen Solitär mit vorgelagerter, drei Meter tiefen Veranda.
THINK ARCHITECTURE
Die überhohe Halle ist das Zentrum des Hauses und wichtigster Aufenthaltsort der Familie - die ihre Sprossenfenster am Ende doch bekommen hat. Und zwar als zweiteilige Schiebefenster, die sich bei Bedarf komplett in einer Wandtasche verstauen lassen.
THINK ARCHITECTURE
Am Nordufer des Lago Maggiore dämmerte ein altes Haus vor sich hin. Gebaut im typischen Stil und dem Naturstein der Schweizer Region.
wespi de meuron romeo architekten bsa
Erhaltenswert war es nicht, konnte aber auch nicht abgerissen werden, da es wegen der Nähe zu den Grundstücksgrenzen nicht mehr hätte errichtet werden dürfen.
wespi de meuron romeo architekten bsa
Also schufen die Architekten einen behutsamen wie
radikalen Umbau mit einer neuen, aber keiner fremden Identität. Vielmehr umarmt der Kubus die alte Bausubstanz und den gewachsenen Terrassengarten mit Palmenhain.

Einst eine Remise und das „schiefste Haus im Ort“, schrauben sich hier im Kanton St. Gallen jetzt spiralförmig Räume - insgesamt beträgt die Wohnfläche 96 Quadratmeter - über drei Ebenen.
LUKAS LENHERR ARCHITEKTUR
Das Haus ist nicht mehr schief, aber durchaus schräg: Gänge gibt es nicht, die Konstruktion ist allerorts sichtbar, alle Bauteile sind demontierbar und anderswo wiederverwendbar.
LUKAS LENHERR ARCHITEKTUR
Holzfaser und Schafwolle dämmen das Haus aus Holz, Kalksandstein-Beton. Der Holzofen wird unterstützt durch eine Fußbodenheizung. Die Fassade besteht aus Lärche.
LUKAS LENHERR ARCHITEKTUR
Buchtipp. Zum zehnten Mal hat der Callwey-Verlag den Wettbewerb „Häuser des Jahres“ ausgelobt. Die 50 besten Projekte aus dem deutschsprachigen Raum werden in diesem Bildband vorgestellt. Häuser des Jahres. 320 Seiten, 61,70 Euro.
Callwey Verlag-
Sie lassen Kärnten erblühen
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Vorher/Nachher: Wenn jemand anderer das Einrichten übernimmt
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WOHNPORTRÄT | Wie ein 200 Jahre altes Bauernhaus umzog
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KRÄUTER UND ESSBARE BLÜTEN | Gesunde Kraftpakete
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LOCKDOWNMÖBEL | Stücke mit dem gewissen Extra
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High-Tech bis All: Dafür wird Holz verwendet
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So lebt es sich in einer Mini-Villa
02.01.2021 um 16:42 Uhr
Hässlicher gehts nimmer
Die guten alten häuser brechen weg... diese halbfertigen buden ohne dach passen nicht indie landschaft. Ihr möchtegern architekten habt null geschmack
04.01.2021 um 07:45 Uhr
Hässlicher gehts nimmer - jawohl - das meine ich auch - allerdings mit
Ihren Rechtschreibfehlern - oder doch? Und was war an den alten Häusern so gut?: Dass,
sie auch keine Solaranlagen gehabt haben? Und warum sollte jemand in ein Haus mit
Dach investieren, wenn ein Haus mit einem Dachgarten möglich wäre? Und warum
sollten Häuser mit Solaranlagen + Dachgärten oder Dachterrassen - nicht in die
Landschaft passen? Weiters meine ich: Solche Architekten haben einen sehr
guten Geschmack = für die größtmögliche Stromverschwendung. Erf. StM
02.01.2021 um 08:22 Uhr
Bei allem Respekt, aber die Zeit der
sich selbst verwirklichenden Architekten ist abgelaufen. Die Szene ist überwiegend im gereatrischen Alter und hat ihre Chance gehabt. Es ist an der Zeit, Häuser für die Bedürfnisse der Bewohner zu bauen.
02.01.2021 um 00:08 Uhr
teilweise wirklich gute ideen...
aber ich wünsche es jedem der stararchitekten, ein jahr lang in ihren designeten burgen auch real zu wohnen.
31.12.2020 um 15:00 Uhr
2. Bild:
Vielen Dank - ich meine: Wer sich nicht: Angenehmst, automatisch, billigst,
in allen Räumen an der richtigen Stelle und wenigst umweltschädlich, mit
einer thermischen Solaranlage und Wasser-Zentralheizung einheizen las-
sen möchte - soll sich mit einem: An der falschen Stelle befindlichen und
umweltschädlicheren Kaminofen - SELBST - einheizen. Erfinder Stefan M
PS: Bei zuwenig Sonnenenergie: Ergänzung mit Stückholzenergie und
ich wünsche allen ehrlichen Personen Alles Gute im Neuen Jahr 2021