Krisenbedingte Kostensteigerungen bei Rohstoffen, Fracht und Energie haben Mahle 2022 massiv zugesetzt. Der deutsche Automobilzulieferer, der auf fünf Kontinenten tätig ist und auch in Österreich Standorte betreibt, hat im vergangenen Jahr erneut rote Zahlen geschrieben. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf 332 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag im Zuge einer Pressekonferenz in Stuttgart mitteilte. Das ist eine Verdreifachung des Verlusts gegenüber 2021 (Minus 108 Millionen Euro). Der Umsatz wuchs um 14 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro.